Archäologie und Quartärökologie des Endpaläolithikums, Mesolithikums und Frühneolithikums im südwestdeutschen und schweizerischen Alpenvorland

Projektleitung und Mitarbeiter

Hahn, J. (Prof. Dr. rer. nat.), Pawlik, A. (Dr. rer. nat.), Müller-Beck, H. (Prof. Dr. phil.), gemeinsam mit: Oeschger, H. (Prof. Dr. rer. nat., Inst. f. Exakte Naturwiss., Univ. Bern), Schlüchter, Chr. (Prof. Dr. phil. II, Abt. Quartärgeologie, Univ. Bern), Zimmermann, K. (Dr. phil., Kustos Abt. Ur- und Frühgeschichte, Bernisches Hist. Museum)

Mittelgeber : Landesforschungsschwerpunkt; Bern. Hist. Museum; Schweiz. National Fonds

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

In den Jahren 1993 1995 wurden vor allem mit Unterstützung der Quartärgeologie Bern (und dem Geologischen Institut Tübingen in geringerem Umfang) Radarmessungen am Burgäschisee, Fürsteiner bei Seeberg, Bern, Moosbühl, am Petersfeld sowie am Federsee durchgeführt. Die Auswertung der Sedimentbefunde wurde weitgehend abgeschlossen. Es gelang, ein Modell des Dorfes Burgäschisee-Süd zu realisieren. Die Chronostratigraphie der Ablagerungen wurde weiter erklärt: Magdalénien bis Cortaillod-Neolithikum. Es gelang zudem, Pollenbefunde im Spätglazial des Hohlen-Felsen (Grabung Hahn) nachzuweisen, mit dem erwarteten hohen Arbeitsaufwand. Botanische Großreste waren ebenfalls bestimmbar. Ein neues Feld hat die mikroskopische Steinartefaktanalyse erbracht (Pawlik).

Publikationen

Müller-Beck, H.: Das Cortaillod-Dorf Burgäschisee-Süd (Kt. Bern, Gem. Seeberg) als ökohistorische Quelle. Oberaargauer Jahrb., 57 88 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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